Hundephysiotherapie – Gib niemals auf, auch wenn es mehrere Anläufe braucht!
Warum ich Hundephysiotherapeut werden möchte
Meine Arbeit mit Hunden basiert auf fairem, positivem und bedürfnisorientiertem Training. Dabei steht für mich immer das Wohlbefinden des Hundes im Mittelpunkt. Die Entscheidung, mich in der Hundephysiotherapie weiterzubilden, ist eine natürliche und wichtige Ergänzung meiner bisherigen Arbeit.
Vor einigen Jahren habe ich die Ausbildung zum Hundephysiotherapeuten bei Sabine Hárrer begonnen. Ausschlaggebend für diesen Schritt war – wie so oft – mein eigener Hund Maggy. Sie ist mittlerweile fast 15 Jahre alt und kam vor über 14 Jahren zu mir. Mit ihrem Einzug stellte ich mich einer Herausforderung: „Behinderter Hund? Na und!“
Maggy bekommt seit Jahren regelmäßig Physiotherapie. Irgendwann wurde mein Interesse geweckt: Wie kann ich ihr selbst noch besser helfen?
Parallel fiel mir im Hundetraining immer öfter auf, dass viele Hunde Auffälligkeiten im Gangbild oder in der Bewegung zeigen. Mir wurde klar: Hier liegt ein Schlüssel für ganzheitliches Hundetraining. Denn wer Schmerzen hat, kann nicht lernen – und auch wir Menschen sind schlecht gelaunt, wenn wir Schmerzen haben.
Also startete ich voller Euphorie in die Ausbildung – und musste schnell feststellen: Mal eben nebenbei ist das gar nicht so einfach.
Dann kam Corona, dazu der Boom in der Hundeschule. Neben meinen eigenen Hunden und meinem Hauptjob musste ich mir eingestehen: So schaffst du das nicht.
Jetzt ist einige Zeit vergangen. Ich habe mich neu sortiert und ausgerichtet und werde das Thema nun strukturiert in Angriff nehmen – mit dem klaren Ziel, mein Examen abzulegen.
Seid gespannt, wie es hier in den nächsten Monaten weitergeht!